Motortuning-Forum - Die Motortuning - Chiptuning - Community

Wo hast du den gelesen das der Originale LLK bis 400ps reichen soll

Nunja Temperaturen auf einem niedrigen Niveu, seien es Abgase oder Ladeluft wären mir schon ziemlich wichtig.

Zitat von »shit²«

War in einem anderen Forum...
Iss ja auch Latte, denke ich...der Serienkühler sollte bis 250PS reichen oder nicht?
Dann brauche ich diese Baustelle garnicht erst zu eröffnen, oder was meint ihr?

Der reicht im Sommer noch nicht mal für 220PS

Schön, dass man sich im Forum über die Aussagen der Mitglieder lustig macht... :O

@ Bernd
Hier hast du eine gute Adresse: http://www.turbo-tec.eu/de/

Wer macht sich hier über wen lustig ?

Na bei der Aussage das es sowieso nur 2 Arten von Tuboladern gibt und man ja deshalb keinen Falschen kaufen kann brauchst dich doch nicht wundern. Ich mein du musst davon ja keine Ahnung haben, aber dann schreib doch lieber nichts als irgendwelchen Blödsinn der keinem weiterhilft.

Da muß ich schmatzek recht geben. Solche aussagen sind so nützlich wie dem Papst seine Eier.

Zitat von »danny lu«

Da muß ich schmatzek recht geben. Solche aussagen sind so nützlich wie dem Papst seine Eier.

Ha ha geil

Dann hab ich mal eine Frage! Was gibt es denn sonst noch für Unterschiede?
Es mag ja richtig sein, dass es in der Aufbauart Unterschiede bei quer und längs eingebauten Motoren gibt aber fakt ist, dass es von der technischen Seite gleich funktioniert!
d.h. bei einem Turbo mit VTG wird die gepresste Luft durch ein Turbinenrad gesteuert und bei einem ohne VTG mit einem Druckventil.
(sicherlich gibt es noch andere Turbos, die auf einem etwas anderem Prinzip aufgebaut sind, aber wir sprechen hier ja nicht von Citroen oder Peugeot)

Schließlich ist es doch wichtig erstmal festzustellen, was für ein Turbo überhaupt in dem A6 drin ist. Er hat zwar einen längseingebauten Motor aber da wir hier von einem A6 1,8 T sprechen, ist die wahrscheinlichkeit groß, dass er momentan einen Lader mit Waste gate drin hat!! Laut STC-lex also ein ganz normaler Turbo!

Zudem meine ich, dass er sich da nichts falsches einbauen kann, da man ja sicherlich nicht so blöd ist und einfach einen auf gut Glück im Internet bestellt. Jeder Lieferant geht hier nach der OEM Nummer oder Teilenummer auf dem Turbo bzw.nach den Fahrzeugdaten.

Außerdem würde ich niemanden empfehlen, den Turbo selber einzubauen, es sei denn man ist spezialist... Werden die Leitungen nicht neu getauscht und schlampig eingebaut sind, stimmt der Öldruck nicht oder sonst etwas nicht , ist der nächste Schaden gleich vorprogrammiert.

Liebe Mitglieder, ich lasse mich bei falschen Aussagen gerne belehren aber das kann man ja auch freundlich sagen.

So und nun beruhigt euch mal wieder ! Hier wird keiner verarscht oder blöd angemacht!°


Aber zu deiner Aussage:

Zitat von »Bashi«

Normalerweise kannst du dir keinen falschen Turbo holen.... gibt nur den Unterschied zwischen Turbolader mit VTG ( Variable-Turbinen-Geometrie) und ohne. Na ja gut und es gibt natürlich Bi-Turbos, sowie Twin Turbos.
Was hast du denn momentan drin?

Ich möchte nicht wissen, wieviele verschiedene "Arten" es vom K04 oder Garrett GT28rs gibt !
Und ich meine jetzt nicht VTG oä, sondern Größe der Abgasseite, Druckseite usw usw
Längs und Quer eingebaute Motoren haben normalerweise auch "Bauformbedingt" verschiedene Turbos.

Ich glaube du solltest dich wirklich erstmal genau informieren bevor du Aussagen triffst

Auf ordnungsgemäßen Einbau sollte natürlich geachtet werden ! Wobei ich mir nicht sicher bin, ob manche Werkstätten überhaupt wissen, wie man genau nen Turbo einbaut
So und nun wieder BTT

Vielleicht sollten sich hier einige erstmal über die Funktionsweise eines Turbos informieren

de.wikipedia.org/wiki/Turbolader
www.turbolader.net/Technik/Turbolader-Technik.aspx
www.turbolader.net/Technik/Turbolader-Funktion.aspx

@Bashi

Zitat

Zudem meine ich, dass er sich da nichts falsches einbauen kann, da man ja sicherlich nicht so blöd ist und einfach einen auf gut Glück im Internet bestellt. Jeder Lieferant geht hier nach der OEM Nummer oder Teilenummer auf dem Turbo bzw.nach den Fahrzeugdaten.

Nun ja dein Zitat bezieht sich auf OEM Turbos aus dem gleichen Auto. Was machst du wenn du eine Garrett GT28 einbauen willst. Meinst den gibt es auch per Teilenummer beim Freundlichen? Selbst wenn du deinem Händler deine Fahrgestellnummer gibst wird er damit nix anfangen können.

Zitat

Außerdem würde ich niemanden empfehlen, den Turbo selber einzubauen, es sei denn man ist spezialist... Werden die Leitungen nicht neu getauscht und schlampig eingebaut sind, stimmt der Öldruck nicht oder sonst etwas nicht , ist der nächste Schaden gleich vorprogrammiert.

Wie baut man denn eine Turbolader richtig ein?

Ich hab da mal ne Anleitung geschrieben :

(Hauptsächlich für VTG Lader, aber im wesentlichen gilt das selbe auch für Wastegate Lader)

Bitte beim Einbau eines neuen Turboladers größte Sorgfalt und Sauberkeit walten zu lassen, Verschmutzungen oder selbst kleine Beschädigungen können zum Defekt des Laders und in Folge auch zum Defekt des Motors führen!

Wenn Sie sich dies nicht zutrauen und nicht entsprechend geschult sind, kontaktieren Sie bitte eine autorisierte Fachwerkstatt, für entstandene Schäden haften Sie ansonsten selbst!

In den meisten Fällen ist ein Turboladerschaden lediglich ein FOLGESCHADEN eines anderen defektes am Motor, eine genaue Schadensanalyse vor Einbau des neuen Turbos ist unbedingt erforderlich!

Bitte beachten Sie beim Einbau folgende Grundregeln:

Bitte unterlassen Sie es, jegliche Modifikationen oder Veränderungen am Turbolader selbst vorzunehmen wenn Sie nicht über das nötige Wissen verfügen, AUSGENOMMEN hiervon ist die korrekte Positionierung des Verdichtergehäuses welches mit nur leicht angezogenen Klemmschrauben geliefert wird. (Gilt nur für sonderangefertigte Turbolader!)

Entleeren Sie das im Motor befindliche Öl und wechseln Sie den Filter. Starten Sie später den Motor mit neuem Öl nach Herstellervorschrift!

Sollten Sie den Lader wegen eines Defektes getauscht haben, so überprüfen Sie sämtliche Ladeluftleitungen auf Materialreste, reinigen Sie diese vor Inbetriebnahme des neuen Turbos UNBEDINGT!

Prüfen sie den Luftfilter und die Kurbelgehäuseentlüftung auf korrekte Funktion!

Die Ölzulaufleitung ist zwingend zu wechseln, eine Unterversorgung mit Öl ist ansonsten nicht auszuschließen, entsprechende Schäden vorprogrammiert.

Überprüfen und reinigen Sie die Rücklaufleitung zur Ölwanne!

Füllen Sie die Öl-Einlassbohrung des Laders mit neuem Öl lt. Herstellervorschrift bzw. falls mitgeliefert mit dem Einlauf-Öl bevor Sie die Ölzulaufleitung anschließen.

Halten Sie sich an die vorgeschriebenen Drehmomentwerte beim Anziehen der Schrauben und Muttern, verwenden Sie neue Dichtungen und keinesfalls flüssige Dichtmittel!

Schließen Sie die VTG Unterdruckleitung zur Ansteuerung des VNT- Aktuators bei V-Ladern vorerst noch nicht an, trennen Sie die Stromversorgung der Einspritzventile (bei Benzinmotoren), PD Elemente bzw. der VP/CR Pumpe (bei Dieselmotoren), sodass der Motor vorerst nicht anspringt!

Montieren Sie den neuen Ölfilter, füllen Sie neues Motoröl in den Motor und starten Sie diesen für ca. 30 sec, sodass sich Öldruck aufbauen kann! Diesen Vorgang können Sie ein- bis zweimal wiederholen. Dies dient dazu, die Ölleitungen zu entlüften.
Schließen Sie dann die Stromversorgung der Einspritzventile, PD Elemente bzw. der VP Pumpe an, lassen Sie die VTG Unterdruckleitung noch abgeschlossen.

Starten Sie nun den Motor erneut und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen.
Kontrollieren Sie erneut alle Verbindungen auf Dichtigkeit, insbesondere den Ölanschluss!

Nach einigen Minuten verbinden Sie die Unterdruckleitung des VNT Aktuators.

Achten sie darauf, dass beim Betrieb Teile der Abgasanlage und der gesamte Turbolader sehr heiß werden, Verbrennungsgefahr!
Fahren Sie die ersten Kilometer vorsichtig und belasten Sie den Motor nicht zu stark.
Nach erfolgter Probefahrt empfehlen wir, den Umbau erneut optisch zu prüfen, die Dichtigkeit der Ölleitungen, Abgas- und Ansauganlage in Augenschein zu nehmen!

Allgemeine Hinweise:

Fahren Sie den Motor immer warm bevor Sie ihn voll belasten, stellen Sie den heißen Motor niemals direkt ab, die sich im System stauende Hitze verursacht Verkokungen des Öls in den Leitungen welche früher oder später zum Ausfall der Ölversorgung führen.

Achten Sie auf eine regelmäßige Wartung des Fahrzeuges, halten Sie die herstellerseitigen Ölwechselintervalle ein und verwenden Sie ausschließlich Öl mit passender Spezifikation!!!

LG Alex

Alex danke für die Erklärung aber ich wollte dies von Bashi wissen. Nach den vorherhigen Aussagen war ich mir nicht sicher ob sie/er das auch richtig beschrieben hätte

Aha, die hast du also geschrieben...ich hätte jetzt gesagt die ist abgeschrieben...;-)