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und von den nocken!

Gehen wir mal davon aus man macht das volle Programm: 2.0 Liter, GTX 3076, Stoßaufladungskrümmer, Saugernockenwellen und Kopfbearbeitung von NG Motorsport.

Hier mal ein Diagramm von einem HTA3076.
http://store.forcedperformance.net/merch…y_Code=Turbo-FP

FP war mit einer der ersten die gefräste Verdichterräder angeboten haben.

der wird doch auch aufen Evo gefahren?

Aber kommt der lader dann nciht erst so bei 4500 u so richtig ?

Hallo,

mit dem A/R Verhältnis, das für die Leistung nötig ist, denke mal so an 0.86 oder höher und der Verdichtung von 8-8,5:1 wird der Lader beim 1,8T aufgrund des geringen Hubraums vlt sogar erst ab 5000 u/min kommen. Neben den von Dir genannten Sachen und der Verwendung von vernünftigen Pleueln, würde ich über eine Blockversteifungsplatte und eine andere Kurbelwelle nachdenken. Eine hochfeste Schmiedekurbelwelle ist wohl einer der ersten Punkte bei der von Dir angestrebten Leistung.

Ob das Ganze überhaupt klopffrei machbar ist, weis ich nicht. Unproblematisch wird es aber vermutlich nicht werden und auch entsprechend eine Anhebung des Drehzahlniveuas erfordern.


Welches Getriebe soll die Leistung bzw. das Drehmoment denn übertragen?

würde denn das 6-gang ERR getriebe ausreichend sein?

Wenn man es verstärkt ja.

ich halte ja noch imme rnichts von der placebo verstärkungsplatte bei nem gussblock,..

und ne verstärkte KW bei 500pS ?! seid ihr denn wirklich schonmal eine zu schrott gefahren??

die jungs von integrated meinten mit meinem setup sollte der motor weit über 600 aushalten mit 8:5 verdichtung und originaler KW und ohne placebo platte,.. nur der kopf wird den flow ned schaffen denke ich,..

1.8T Schmiedewelle (Original), ARP Stehbolzen an der KW und Originalböcke ohne Platte sollte schon an die 600Ps können.
Mein Motorenbauer hält von den Platten auch nix. Wenn dann müsste das aus einem Stück sein wie bei den Skylines.

Ich hatte mich mal mit einem Tuner über das Thema Haltbarkeit von Kurbelwellen unterhalten. Dort wurde mir gesagt, dass die Gußwellen bei VW im Vierzylinder bis etwa 450/500 PS standfest sein sollen. Die Schmiedewellen hingegen bis ca. 800PS. Schmiedewellen gabs zum Beispiel im ABF und ja, erfreulicherweise auch im 1,8T. Die Wellen in den standard 16V wie KR/PL und 9A waren in der Regel aus Guß (GGG meine ich).

die blockversteifungsplatte soll ja eigentlich nur die KW Hauptlager stützen. Ich persönlich denke, dass diese auch so schon recht massiv ausgelegt sind und eigentlich nicht wegbrechen werden. Eher geht etwas anderes kaputt. Gerade in Verbindung mit ARP Bolzen sollte das schon halten. Und man verschenkt nicht noch Bodenfreiheit.

Zum Thema Getriebeverstärkung kann ich nicht viel Beitragen. Es gibt zwar so ne Art Bügel, der hinter die Kupplung Getriebeseitig geschraubt wird - ob der was bringt - keine Ahnung. Ich denke, die Zahnräder sind hier zum einen der begrenzende Faktor und zum anderen das Alugußgehäuse. Ich habe 1997 mal einen VR6 Turbo gesehen, da waren um das Getriebe Spannschellen gezogen, um Rißbildung zu vermeiden. Aber mal ehrlich, das kanns ja wohl irgendwie nicht sein. Wieviel hält das ERR aus? Keine Ahnung. Ist es ein 02A? Dann so um 250NM, ist es ein 02M? Dann wohl so um 350NM. Real meistens mehr.

Das 02M hat aus Gewuchtsgründen eine Magnesiumlegierung. Bin gerad wieder beim verstärken von einem bei. Das hält danach gut 500PS und das ohne Abstützung der Welle.

Kommt auch drauf an wie man den Unterbau verstärkt. Eine Bedplate die richtig angepasst wird mit der Lagergasse ist schon was anderes als eine Verstärkungsplatte wo man noch mit verschiedenen Unterlegscheiben arbeiten muss.