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Montag, 1. Februar 2016, 19:35

1.8T Zahnriemen - Markierung OT ungenau?

Naben Zusammen

Ich bastel so langsam meinen Motor wieder zusammen und hab heute mal den Zahnriemen montiert. (AGU mit Gates Riemen und alle Spanner neu)

Die Kw hab ich schön auf OT Zylinder 1 gestellt (also Markierung an der Riemenscheibe) dazu halt ganz normal das Nockenwellenrad auf die Strich - Markierung. Dabei noch die Kerben an den Nockenwellen kontrolliert sowie die Kettenglieder zwischen den Wellen - Passt alles

Also Riemen drauf und den Motor ein paar mal gedreht.

Nun stand die Markierung des Nockenwellenrades nicht 100% an der Markierung am Ventildeckel. Betrachtet man 2 Zähne, so ist die Markierung ja etwas weiter links als die Mitte zwischen den Zähnen. Das Nockenwellenrad musste also um einen halben Zahn nach rechts gedreht werden.

Darauf hin hab ich den Riemen nochmal abgenommen und um einen Zahn versetzt. Jetzt passt es schon besser aber immer noch nicht 100%.

Ich hab mal ein Bild gemacht.


Was meint Ihr?
»metrA« hat folgendes Bild angehängt:
  • e5ae62-1454352839.jpg

2

Montag, 1. Februar 2016, 20:03

Naja, zunächst mal stellt man die KW nicht nach der Markierung an der Riemenscheibe auf OT sondern nach der am Schwungrad durch die Kontrollöffnung am Getriebe. Nur das ist wirklich genau.
Mach das mal und dann schau nochmal nach. Dann passt es vielleicht schon etwas besser. Nach dem Nockenrad geht es ja nicht anders. Das ist ja so die best mögliche Passung auf dem Bild.
Signatur von »Schmatzek1« Audi TTC Front, ex AJQ, boosted by Garrett GTX, Exhaust by Custom Fab, mapping by AM-Performance.

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Montag, 1. Februar 2016, 20:21

Ich weiss...nur hängt der Motor noch am Ständer. Das Schwungrad bekomm ich ja so nicht drauf :-(



Gruß

4

Donnerstag, 18. Februar 2016, 20:55

Also es gibt original immer einen leichten Versatz oben am Nockenwellenrad zur Markierung vom Ventildeckel, da der Deckel ja nur ein Massenprodukt ist und nicht exakt für jeden Motor genau eingeschlagen wird.

Wenn du es genau haben willst, solltest du auf ein verstellbares Nockenwellenrad zurück greifen und anhand des abgenommenen Ventildeckels, Messuhr und der Kurbelwellenstellung die Werte aufeinander abgleichen.
Leichter gesagt als getan, hab meine Literatur dazu leider verliehen. Zumindest glaube ich, es mal gelesen zu haben, dass man mit den Werten der Nocke im Bezug zum Kurbelwellengrad es mit einem einstellbaren Nockenrad am besten eingestellt bekommt.

Hast du deinen Zylinderkopf planen lassen? So können auch Versätze entstehen zur Markierung.


Gehe mal davon aus, dass es beim AGU nicht mehr zwei verschiedene Riemensätze gibt, wo die Riemen zueinander sich nur in einem Zahn unterschieden hatten.

Wenn du dein Problem schon gelöst hast, lass es uns bitte wissen, so kann jeder davon profitieren ;)
(mich interessierts schonmal sehr :P )

5

Freitag, 19. Februar 2016, 09:40

Guten Morgen

Danke erstmal für die Tipps.

Ich habe den Riemen nochmal abgenommen und das Nockenwellenrad um einen Zahn Versetzt.

Jetzt ist die Markierung auf dem Nockenwellenrad minimal weiter rechts als die Markierung am Ventildeckel (wenn man davor steht)

Das war die am besten machbare Position. Ich denke mal das sich der Riemen minimalst dehnen wird und dadurch die fehlenden Zehntel mm ausgeglichen werden. Ist aber wirklich minimalst.

Hab das ganze nochmal mit den Kerben auf den Nockenwellen und der Markierung am Getriebe abgeglichen - passt

Das mit dem längeren Zahnriemen habe ich auch schonmal gelesen. Was mich stutzig macht: wenn der Riemen länger ist, dann kann man ja einen gewissen Bereich mit der Spannrolle ausgleichen. Der Weg, den der Riemen zwischen Kw, Wapu und Nockenwellenrad zurücklegt ist doch immer gleich oder hab ich da nen Denkfehler?

Gruß